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Fernstudium Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik

Inhalte im Fernstudium Bachelor Wirtschaftsinformatik

Die Wirtschafts-informatik verbindet den Bereich der Informatik mit dem der Wirtschafts-wissenschaften. Der entsprechende Bachelor-Studiengang vereint die Lerninhalte der Betriebs-wirtschaftslehre und das Fachwissen der Informations-technologie. Inhaltlich ist das Studium in eine Pflichtphase, eine Wahlpflichtphase und eine Seminar-/Bachelor-Phase gegliedert. Während der Pflichtphase absolvieren die Teilnehmer Lernmodule der Fachdisziplinen Betriebswirtschaftslehre, der Volkswirtschaftslehre und der Wirtschaftsmathematik. Die Pflichtmodule mit informationstechnologischem Hintergrund beziehen sich auf Informationssysteme, das Informationsmanagement und Grundlagen der Informatik.

Vertiefungs- und Spezialisierungsstudium

In der Wahlpflichtphase entscheiden sich die Studierenden für Spezialisierungsrichtungen in bestimmten Themenfeldern. Hierzu stellen die Hochschulen unterschiedliche Schwerpunkte zur Auswahl.

Als IT-orientierte Funktionsspezialisierungen kommen beispielsweise folgende Vertiefungen infrage:

  1. Mobile Software Engineering
  2. No-Frills Software Engineering
  3. Business Intelligence
  4. IT-Service Management


Zu den BWL-orientierten Funktionsspezialisierungen zählen:

  1. Angewandter Vertrieb
  2. Internationales Marketing und Branding
  3. Advanced Leadership
  4. E-Commerce
  5. Business Consulting
  6. Business Controlling
  7. Supply Chain Management

Darüber hinaus gibt es Branchenspezialisierungen wie:

  1. Unternehmerisches Hotelmanagement
  2. Nachhaltiges Tourismusmanagement
  3. Servicemanagement
  4. Gesundheitsmanagement
  5. Luftverkehrsmanagement
  6. Financial Service Management
  7. Immobilienmanagement

Welche Vorteile ergeben sich durch das Fernstudium?

Gehalt

Das Durchschnittseinstiegsgehalt von Wirtschaftsinformatiker/innen liegt bei knapp 41.000 Euro pro Jahr. Faktoren wie Unternehmensgröße, Bundesland, Tarifbindung, Funktion, Branche und Verantwortlichkeit haben auf das Einkommen einen nicht unerheblichen Einfluss. In Firmen mit Tarifbindung können Hochschulabsolventen ein Gehalt von bis zu 43.500 Euro im Jahr verdienen, Unternehmen ohne Tarifbindung zahlen durchschnittlich etwa 39.000 Euro. Kleinere Betriebe mit maximal zehn Mitarbeitern bieten Wirtschaftsinformatikern/-informatikerinnen ca. 36.000 Euro, Firmen bis zu 100 Betriebsangehörigen ca. 1.000 Euro mehr. In Konzernen mit über 5.000 Beschäftigten beträgt das Einstiegsgehalt annähernd 44.000 Euro pro Jahr.

Arbeitsgestaltung

Die Tätigkeit des/der Wirtschaftsinformatikers/Wirtschaftsinformatikerin wird vorwiegend im Sitzen ausgeübt. Die Arbeit ist kaum körperlich anstrengend, jedoch können Zeitdruck und eine hektische Betriebsamkeit zum Berufsalltag gehören. Die Beschäftigung erfolgt zumeist im Angestelltenverhältnis. In Vertrieb und Marketing beschäftigte Wirtschaftsinformatiker/innen haben unter anderem im Außendienst zu tun und übernehmen die Kundenberatung vor Ort, häufig auch im Ausland.

Ablauf des Fernstudiengangs

Das Fernstudium Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik ist auf sieben Semester ausgelegt, kann jedoch kostenlos um bis zu vier Semester verlängert werden. Einen Großteil der Studieninhalte erarbeiten sich die Studierenden in Eigenregie über das ihnen zur Verfügung gestellte Studienmaterial. Hierfür empfehlen die Hochschulen einen wöchentlichen Arbeitsaufwand von ca. fünfzehn Stunden. Pro Studienhalbjahr finden mehrere Präsenzveranstaltungen statt, welche die Gelegenheit bieten, das erworbene Wissen in Vorlesungen und Kursen zu vertiefen. Damit auch Berufstätige problemlos daran teilnehmen können, werden diese stets am Wochenende veranstaltet.

Die ersten zwei Semester dienen vorrangig der Vermittlung von Grundlagen der Betriebswirtschaft, während die nächsten beiden der Informationsverarbeitung gelten. Im Verlauf des dritten Studienhalbjahres beginnen die Vorarbeiten für Wirtschaftsinformatik-Projekte, die im vierten und fünften Halbjahr zu bewältigen sind. Das sechste Semester widmet sich den Spezialisierungsrichtungen der Teilnehmer/innen und dem Vermitteln von Methoden- und Sozialkompetenz. Innerhalb des letzten Studienhalbjahres fertigen die Studierenden ihre Bachelor-Thesis an, die ihnen die Möglichkeit bietet, den Titel „Bachelor of Science“ zu erwerben.

Berufsperspektiven in der Wirtschaftsinformatik

Der Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik ist ein international anerkannter Abschluss. Wirtschaftsinformatiker/innen sind derzeit gefragt wie nie zuvor. Beinahe jedes Unternehmen ist auf kompetente IT-Spezialisten angewiesen, die sich um den Entwurf, die Entwicklung sowie die Anwendung von Kommunikations- und Informationssystemen kümmern. Die Erarbeitung moderner Informationssysteme, die Leitung großer Projekte und die Optimierung komplexer Geschäftsprozesse fallen ebenfalls in den Aufgabenbereich des/der Wirtschaftsinformatikers/-informatikerin.

Ein Leben ohne IT-Technologien ist mittlerweile undenkbar. In Zukunft werden vor allem große Unternehmen vermehrt nach spezialisierten, gut ausgebildeten Arbeitskräften suchen. Daher gilt die Wirtschaftsinformatik zu Recht als höchst zukunftsorientiertes Tätigkeitsfeld. Absolventen/Absolventinnen können nach erfolgreicher Beendigung des Studiengangs Führungspositionen in zahlreichen Branchen übernehmen.

Zu den wichtigsten Berufen des IT-Kernbereichs für den Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik gehören die des Anwendungsentwicklers und des Systementwicklers. Diesen obliegt die Planung, Entwicklung, Dokumentation und Einführung von Soft- und Hardwaresystemen. Hierzu zählen auch die Modifikation von Programmen und die Unterstützung von Nutzern.

Darüber hinaus gibt es Tätigkeiten, bei denen Organisations- und Beratungsleistungen im Vordergrund stehen. In diesen Berufen übernimmt der/die Wirtschaftsinformatiker/in oftmals eine Vermittlerrolle zwischen IT-Spezialisten und Anwendern, da Letztere häufig nur über die grundlegendsten IT-Kenntnisse verfügen. Hierunter fallen beispielsweise der IT-Berater, der IT-Consultant, der IT-Projektmanager oder der IT-Controller sowie der Inhouse Consultant.

Weiterführende Master-Fernstudiengänge

Bachelor-Absolventen, die eine Führungsposition anstreben, müssen in der Regel ein weiterführendes Studium anschließen. Hierfür bietet sich, sofern die Zugangsvoraussetzungen für die jeweilige Hochschule erfüllt werden, ein Masterstudium in den Bereichen Management, Wirtschaftsinformatik, Informatik oder Unternehmensführung an.

Folgende Masterstudiengänge können ebenfalls hilfreich für den Einstieg in höhere Positionen sein:

  • Industriebetriebswirtschaft
  • Informationsmanagement
  • IT-Management
  • Innovationsmanagement
  • Softwaretechnik
  • Technische Informatik
  • Volkswirtschaftslehre

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