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Weiterbildung für Einkäufer/innen: Aufstiegsmöglichkeiten

Einkäufer/in

Einkäufer/-innen müssen je nach Beschäftigungsfeld über strategisch-planende oder über organisatorisch-praktische Fähigkeiten verfügen. Am besten ist es natürlich, wenn sie beide Befähigungen ausgebildet haben. Doch nicht jede Ausbildung, die zum Beruf des Einkäufers/der Einkäuferin führt, bereitet darauf optimal vor. Dies liegt darin begründet, dass es eine geschützte Berufsbezeichnung Einkäufer/-in in Deutschland nicht gibt und entsprechend auch keine einheitliche Tätigkeitsbeschreibung. Wer sich als Mitarbeiter/-in im Einkauf ausreichend qualifizieren möchte, sollte daher eine entsprechende Fortbildung – beispielsweise zum/zur Fachkaufmann/-kauffrau für Einkauf und Logistik bzw. zum/zur geprüften Einkäufer/-in (IHK) absolvieren oder sich in Anpassungsqualifizierungen für die Schwerpunkte seiner Arbeit im jeweiligen Unternehmen qualifizieren.

Anpassungsqualifizierung und Spezialisierung

Anpassungsqualifizierungen für Einkäufer/-innen decken alle Beschäftigungsfelder ab, in denen diese Berufsgruppe fit sein muss. Grundsätzlich empfiehlt es sich, sehr gute Kenntnisse in EDV und mindestens einer Fremdsprache zu erwerben. Da die Einkäufe möglichst wirtschaftlich erfolgen müssen, sollten Einkäufer/-innen sich zudem über die Produktgruppen, die in ihrer Branche erworben werden, auf dem Laufenden haltenden und auch ihre Kenntnisse in Kosten- und Leistungsrechnung vertiefen. So können sich Einkäufer/-innen in Lehrgängen zur Materialbeschaffung beispielsweise damit befassen, welche Investitionen im Versand sich als wirtschaftlich erweisen, wie man professionell Energie einkauft oder welche Verfahren für die Bearbeitung von Rohmaterialien angewandt werden. Auch rechtliche Aspekte sind zu beachten, sei es, dass diese internationale Beziehungen betreffen, sei es, dass das Vertragsrecht einzuhalten ist. Und da Einkäufer/-innen auch überzeugend argumentieren müssen, sollten Seminare, die die kommunikativen Kompetenzen schulen, ebenfalls nicht vernachlässigt werden.

Aufstiegsweiterbildung

Je nach Vorbildung können Einkäufer/-innen sich über eine berufliche Fortbildung oder über ein Studium beziehungsweise Fernstudium höher qualifizieren. Die Ausbildung zum/zur Fachkaufmann/-kauffrau bzw. zum/zur geprüften Einkäufer/-in wurde bereits erwähnt. Wer darüber hinaus einen Bachelorabschluss anstrebt, kann sich für Fächer wie ein Fernstudium Betriebswirtschaft, Finanz- und Rechnungswesen, Logistik oder auch (internationale) Wirtschaft einschreiben. In vielen Fällen bedarf es hierfür keiner schulisch erworbenen Hochschulreife mehr. Wer bereits ein grundständiges Studium in einem der genannten Fächer absolviert hat, kann sich über einen Masterstudiengang höher qualifizieren. Infrage kommen zusätzlich zu den genannten Studiengängen die Fächer Industriebetriebswirtschaft oder ein Fernstudium Wirtschaftsingenieurswesen.

Vorteile durch Weiterbildung für Einkäufer (m/w)

Höchsteinkommen für leitende Angestellte

Innerhalb der Logistik gelten Einkäufer/-innen als besonders gut verdienende Beschäftigte. Das durchschnittliche Gehalt liegt bei monatlich 3000 Euro brutto, kann aber nach entsprechender Einarbeitung und Qualifizierung noch weiter steigen. Auch Sonderzahlungen und extra Leistungen wie beispielsweise Urlaubsgeld oder ein 13. Monatsgehalt sind üblich. Während Beschäftigte im Einkauf, die ausreichend qualifiziert sind, so bereits auf ein Jahreseinkommen von 40.000 Euro kommen können, steigt das Einkommen von Einkaufsleitern/-leiterinnen noch einmal deutlich an und kann sich, sofern selbstständiges Arbeiten und Personalverantwortung mit der Beschäftigung verbunden sind, im Vergleich zum Durchschnittseinkommen sogar verdoppeln.

Durch Fort- und Weiterbildungen die eigene Position stärken

Einkäufer/-innen besetzen verantwortungsvolle Positionen. Von ihrem Geschick und ihrem Engagement hängt ein Großteil der Betriebskosten von Unternehmen ab. Je besser sie also qualifiziert sind, je klüger und kenntnisreicher sie agieren, desto besser geht es dem Unternehmen, für das sie tätig sind. Daher werden im Einkauf vermehrt Universitätsabsolventen eingestellt, die sich mindestens über ein Bachelorstudium auf diese Tätigkeit vorbereitet haben. Wer einen solchen Abschluss nicht vorweisen kann, leistet deshalb keine schlechtere Arbeit, sollte aber darauf achten, durch die regelmäßige Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen aussagekräftige Nachweise über seine Kenntnisse und Fertigkeiten zu erhalten.

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