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Weiterbildung als General Manager/in

Was einst der/die Geschäftsführer/-in war, ist heute – mit leichten Änderungen – der/die General Manager/-in. In Deutschland wird die Berufsbezeichnung bisher überwiegend für Manager/-innen in der Gastronomie oder der Hotellerie verwendet. Doch mit der Internationalisierung von Studiengängen setzen sich die Bezeichnungen „General Manager/-in“ und „General Management“ auch für andere Berufszweige – speziell in international tätigen Konzernen – immer mehr durch. Unabhängig von der Branche übernehmen General Manager/-innen Führungsaufgaben, vertreten ihr Unternehmen nach außen und versuchen dessen Interessen in allen Bereichen zu erkennen und durchzusetzen. General Manager/-innen treffen wirtschaftliche Entscheidungen, tätigen Investitionen, entscheiden über Personalfragen und vieles mehr. Hierfür ist in der Regel ein erfolgreich absolviertes Studium die Voraussetzung. Doch gerade in der Hotellerie und Gastronomie gibt es auch andere Möglichkeiten, zum/zur General Manager/-in aufzusteigen. So werden spezielle Aus- und Weiterbildungen angeboten, die mit einer Prüfung zum/zur Betriebswirt/-in für das Hotel- und Gaststättengewerbe oder aber mit einer Prüfung zum/zur Hotelmeister/-in abschließen.

Anpassungsweiterbildung und Spezialisierung

Ob Studium oder Ausbildung den Weg in die Chefetage geebnet hat, auch General Manager/-innen müssen lebenslang lernen, um ihre Fähigkeiten zu erweitern, zu vertiefen und um beständig auf dem Laufenden zu bleiben. Seminare für General Manager/-innen können daher einzelne inhaltlich relevante Schwerpunkte setzen oder sich generell mit wirtschaftlichen, politischen oder technologischen Fragen befassen. Auch rechtliche Fragen und Belange einer internationalen Konzernführung werden thematisiert. Für die Bereiche Gastronomie und Hotellerie werden Qualifizierungslehrgänge angeboten, die vom Küchenwesen über den Vertrieb und das Rechnungswesen bis hin zur Mitarbeiterführung alle Bereiche umfassen, für die General Manager/-innen zuständig sind. Einen besonders großen Raum nehmen in diesem Bereich die kommunikativen Fertigkeiten ein. Diese umfassen sowohl den Umgang mit Mitarbeitern als auch das Verhandlungsgeschick und den Umgang mit Kunden – etwa im Beschwerdemanagement.

Aufstiegsweiterbildung

Da der/die General Manager/-in sich bereits in der höchsten leitenden Position eines Unternehmens befindet, kann eine Aufstiegsweiterbildung nur dann sinnvoll sein, wenn mit ihr eine Sicherung und Festigung der eigenen Position oder aber ein Wechsel in eine andere Branche respektive in ein anderes Unternehmen möglich wird. Als Aufstiegsweiterbildungen kommen Bachelor- und Masterstudiengänge infrage. Relevante Studiengänge sind beispielsweise Betriebswirtschaftslehre, Event-Management sowie Hotel- und Tourismusmanagement. Bachelorstudiengänge, stehen insbesondere im Fernstudium, immer häufiger auch geeigneten Bewerbern/Bewerberinnen ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtigung offen.

Vorteile durch eine Weiterbildung für General Manager (m/w)

Finanzielle Vorteile der Weiterbildung bei Branchenwechsel

Die Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen führt für General Manager/-innen nur dann zu finanziellen Vorteilen, wenn damit eine Erweiterung des eigenen Aufgabenbereiches oder ein Branchenwechsel einhergeht. So zeigen sich gravierende Unterschiede in den durchschnittlichen Einkommen von General Managern/Managerinnen, vergleicht man beispielsweise die Verdienstmöglichkeiten von Bachelorabsolventen/-absolventinnen im Handel (2900 Euro monatlich) und im Banken- und Kreditwesen (3600 Euro monatlich).* Noch gravierender sind die Unterschiede bei Absolventen/Absolventinnen der Masterstudiengänge. Wer also aufgrund seiner Berufsausbildung in einem kleineren Unternehmen die Position des/der General Managers/Managerin ausfüllt, kann sich über ein Studium Zugang auch zu anderen Branchen erarbeiten und damit seine Chancen auf ein Spitzengehalt erhöhen.

Den Austausch suchen, die eigenen Stärken ausbauen

Der Begriff „Manager/Managerin“ strahlt fast schon Unantastbarkeit aus. Von Managern/Managerinnen erwartet man klare Führungsentscheidungen, Härte und dennoch Sensibilität und Gespür im Umgang mit Personal und Kunden. Daher neigen gerade Manager/-innen dazu, Fehler und Schwächen verdecken zu wollen und sich durch ein hohes Arbeitspensum für ihre Sonderstellung zu „rechtfertigen“. In Fort- und Weiterbildungen haben Manager/-innen die Möglichkeit, sich mit anderen Führungskräften auszutauschen, ihre Kenntnisse zu erweitern und zu vertiefen. Dabei dürfen Schwächen ebenso zutage treten, wie Stärken ausgebaut werden können. Schließlich bedeutet die Bezeichnung „General Manager/-in“ nicht, dass es sich um Generalisten handelt, die in jeglicher Hinsicht perfekt zu sein haben.

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