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Weiterbildung als Industriekaufmann/-frau

Industriekaufleute sind auf vielfältige Weise an allen Prozessen von Produktion, Vertrieb, Warenlagerung und Personalwirtschaft beteiligt. Da heißt es oft, nur nicht den Überblick verlieren und stets auf dem neuesten Stand bleiben! Vorbereitet werden Industriekaufleute auf diese herausfordernde Tätigkeit durch eine dreijährige Ausbildung. Diese kann – da eine internationale Ausrichtung immer wichtiger wird – mit einer Zusatzqualifikation für internationales Wirtschaftsmanagement und dem Erwerb zusätzlicher Fremdsprachen verbunden sein. Industriekaufleuten, die diese Chance während ihrer Erstausbildung nicht nutzen konnten, stehen in Fort- und Weiterbildungen vergleichbare Angebote zur Verfügung. Ob Fremdsprachen oder Spezialwissen, das die Tätigkeit in und für eine bestimmte Branche erleichtert, das Angebot an Anpassungs- und Aufstiegsweiterbildungen ist groß und die Türen der Bildungsträger stehen prinzipiell jedem/jeder offen.

Anpassungsqualifizierung und Spezialisierung

In kleineren Unternehmen sind „Allrounder“ gefragt, in größeren und speziell international tätigen Konzernen ist für Industriekaufleute häufig eine Spezialisierung erforderlich. Wer tiefer in ein bestimmtes Aufgabengebiet einsteigen oder die Verantwortung für einen Teilbereich übernehmen möchte, ergreift daher gern die Möglichkeit, sich in den entsprechenden Seminaren dafür zu qualifizieren. Eine Spezialisierung für den/die Industriekaufmann/-frau ist beispielsweise für die Tätigkeit als Disponent/-in, als Logistiker/-in, als Sachbearbeiter/-in für Personal, Verkauf oder Logistik oder auch als Assistent/-in der Produktionsleitung möglich. Neben der Spezialisierung spielt auch die Anpassungsweiterbildung für den persönlichen beruflichen Erfolg eine große Rolle. Interessierte wählen aus Bereichen wie Finanz- und Rechnungswesen, betriebliche Organisation, EDV oder auch Sekretariat und Verwaltung dann genau jene Teilaspekte aus, in denen sie ihre Kenntnisse vertiefen und verbessern wollen. Die Seminarinhalte reichen von Anlagenbuchführung über IT-Controlling oder Revision bis hin zur Wirtschaftlichkeitsrechnung und sollen sicherstellen, dass Industriekaufleute ihr Wissen und Können nebenberuflich oder in Bildungsurlauben jederzeit aktualisieren können.

Aufstiegsweiterbildung als Industriekaufmann/-frau

Die eigene Fort- und Weiterbildung sollte kontinuierlich erfolgen, um sicherzustellen, dass neue Gesetze, neue Methoden und neue Instrumente und Anwendungen in die eigene Arbeit einbezogen werden. Ein wenig ehrgeiziger sind die Ziele, die Teilnehmende zur Buchung einer Aufstiegsweiterbildung bewegt. Der „klassische“ Weg führt für Industriekaufleute über eine Weiterbildung zum/zur geprüften Fachwirt/-in, Betriebswirt/-in oder zum/zur Fachkaufmann/-frau. Dabei wird in der Regel eine Branche ausgewählt, an deren Bedarf die Weiterbildung inhaltlich orientiert ist. Mit einer solchen Aufstiegsweiterbildung kann also auch der Wechsel in eine andere Branche vollzogen werden. Die genannten Weiterbildungen bereiten auf eine Tätigkeit im mittleren Management/auf der mittleren Leitungsebene vor. Für den Aufstieg in die höheren Unternehmensetagen ist ein Studium/Fernstudium erforderlich, beispielsweise in den Studiengängen Betriebs- und Wirtschaftswissenschaft, Unternehmensberatung oder Wirtschaftsingenieurwesen.

Vorteile durch eine Weiterbildung für Industriekaufleute

Komplexere Aufgaben übernehmen und Einkommen steigern

Ob sich ein Weiterbildungsangebot für die/den einzelne/n Industriekauffrau/-mann auch finanziell positiv auswirkt, hängt von einer ganzen Reihe individueller Faktoren ab. Das Grundgehalt von Industriekaufleuten lässt sich durchschnittlich mit rund 2800 Euro brutto beziffern. Schon bei diesem Wert hängt die genaue Höhe aber von den Anforderungen, dem Unternehmen, der Branche und der regionalen Zugehörigkeit ab. Grundsätzlich gilt, dass die Vergütung mit der Übernahme von mehr Verantwortung und komplexeren Aufgaben steigt. Führt eine Aufstiegsweiterbildung also beispielsweise zu einer Position als Assistent/-in der Produktionsleitung, so kann sich das monatliche Einkommen auf Dauer um 500 bis 600 Euro erhöhen. Spezialisierungen dagegen führen nicht unbedingt zu einer Einkommenserhöhung, es sei denn, die genannten Faktoren wie Übernahme komplexerer Aufgabenbereiche und eigenverantwortliche Durchführung treten hinzu.

Mehr Routine und Freude im Beruf

Die Anforderungen an Industriekaufleute sind so vielfältig, die Aufgabengebiete in bestimmten Branchen so speziell, dass eine dreijährige Ausbildung nicht auf alle Eventualitäten vorbereiten kann. Die solide Grundausbildung in jenen Bereichen zu erweitern und zu vertiefen, die für das eigene berufliche Vorankommen erforderlich sind, ist daher das Ziel von Fort- und Weiterbildungen für Industriekaufleute. Beispielsweise durch ein Fernstudium Wirtschaftsingenieurwesen. Hinzu kommt, dass sich die Freude an den eigenen Fähigkeiten und an einem routinierteren Umgang mit schwierigen Aufgabenbereichen sehr positiv auf den Arbeitsalltag der Teilnehmenden auswirkt.

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