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Weiterbildung als IT-Projektleiter/in

Das deutsche Weiterbildungssystem kennt für den IT-Bereich drei Karriereebenen, die aufeinander aufbauen sollen: „Spezialisten“ befinden sich auf der ersten Ebene, IT-Projektleiter/-innen als „operative Professionals“ auf der mittleren und „strategische Professionals“ wie beispielsweise IT-Manager/-innen auf der höchsten Ebene. Ob sich diese Einteilung auf die berufliche Praxis übertragen lässt, sei dahingestellt. Klar ist: IT-Projektleiter/-innen sind aufgrund eines Studiums oder einer zertifizierten Weiterbildung dafür ausgebildet, berufliche Aufgabenbereiche auf mittlerer Führungsebene eigenverantwortlich zu übernehmen. Zu ihrem benötigten Know-how gehören daher nicht allein die Fachkenntnisse, die IT-Projektleiter/-innen mitbringen müssen, sondern auch kommunikative Kompetenzen sowie die Fähigkeit, Mitarbeiter/-innen für anstehende Projekte auszuwählen, anzuleiten und bestenfalls zu begeistern. Da sie in wechselnden Projekten aktiv sind, müssen sie in der Lage sein, sich immer wieder neu auf sachliche Herausforderungen und auf beteiligte Personen einzulassen. Auch wirtschaftliche Erwägungen dürfen für IT-Projektleiter/-innen keine unbekannten Größen darstellen. Und natürlich gehört die Kenntnis aller neu auf dem Markt eingeführten Anwendungen sowie neuer Methoden und Forschungsergebnisse ebenfalls zu den Anforderungen, die an IT-Projektleiter/-innen gestellt werden.

Anpassungsqualifizierung und Spezialisierung

Abhängig von der Branche und der Art der Projekte, die sie eigenverantwortlich leiten, benötigen IT-Projektleiter/-innen immer wieder Unterstützung in speziellen Fragen, die sich vorbereitend oder im Projektverlauf ergeben. Zahlreiche Fort- und Weiterbildungen helfen ihnen, den eigenen Wissensstand zu aktualisieren oder weiter zu vertiefen. Die Seminare greifen Fragen der Programmierung ebenso auf wie Aspekte der Datenverarbeitung oder der Kundenberatung und Probleme des Sachverständigenwesens. Auch praktische Tipps zur Einrichtung von Telekommunikationstechnik oder zum Umgang mit Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen, Kunden/Kundinnen bzw. Auftraggebern/Auftraggeberinnen sind Thema der Lehrgänge. Aus einem großen Pool an Anpassungsqualifizierungen wählen IT-Projektleiter/-innen die genau zu ihrem Bedarf passenden Lehrgänge aus. IT-Management oder Datenbankenentwicklung, Netzwerksicherheit oder Nachrichtentechnik, Prozesscontrolling oder Personalbedarfsermittlung – zu jedem wichtigen Schwerpunkt lässt sich eine qualifizierende Maßnahme buchen.

Aufstiegsweiterbildung

Während Qualifizierungsmaßnahmen dazu dienen, einzelne Kompetenzen zu vertiefen oder bestimmte Bereiche, die bis dahin vernachlässigt wurden, intensiv kennenzulernen, sollen Aufstiegsweiterbildungen vor allem der Karriere förderlich sein. Da IT-Projektleiter/-innen bereits zu den höher Qualifizierten zählen, lässt sich der weitere berufliche Aufstieg vor allem durch ein Studium/Fernstudium realisieren. Infrage kommen Studienfächer wie Informatik oder IT-Management, und zwar als Bachelor- und als Masterstudiengänge. Wer einen Masterstudiengang erfolgreich absolviert hat, kann zudem eine Tätigkeit in der Lehre oder in der Forschung anstreben. In kleinen und mittleren Unternehmen haben auch IT-Spezialisten/Spezialistinnen eine Chance auf den beruflichen Aufstieg, die sich nicht über ein Studium, sondern über umfangreiche Weiterbildungen qualifiziert haben. Wer sich als IT-Projektleiter/-in selbstständig machen möchte, kann dies ebenfalls über ein Studium oder geeignete Aufstiegsweiterbildungen erfolgreich realisieren.

Vorteile durch eine Weiterbildung für IT-Projektleiter(m/w)

Spitzengehälter für IT-Manager/-innen

Gerade mittelständische Unternehmen benötigen Fachkräfte, die ein breit angelegtes Know-how mitbringen und die betrieblich relevanten Geschäftsprozesse genau kennen. So ist es in kleineren und mittleren Unternehmen durchaus möglich, über kontinuierliche Weiterbildung vom/von der IT-Kaufmann/Kauffrau zum/zur IT-Projektleiter/-in und schließlich zum/zur IT-Manager/-in aufzusteigen, ohne ein Studium zu absolvieren. Die Mühe lohnt sich, wenn sie auch finanziell honoriert wird. Verdienen IT-Projektleiter/-innen durchschnittlich 3500 Euro brutto im Monat, so dürfen IT-Manager/-innen mit einer Verdoppelung dieses Einkommens rechnen.* Letztlich sollten sich Interessierte aber immer darüber im Klaren sein, dass die Branche und die Größe des Unternehmens die möglichen Einkommen stark beeinflussen.

Vom Angestelltenverhältnis zur Assistenz der Geschäftsleitung

Mit dem beruflichen Aufstieg ergeben sich für IT-Projektleiter/-innen neue Herausforderungen, die von der operativen zur strategischen Ebene führen. IT-Manager/-innen werden in mittelständischen Betrieben zunehmend häufiger als Teil der Geschäftsleitung betrachtet.** Was bedeutet, dass sie nicht allein technisches Know-how mitbringen müssen, sondern sich in allen Unternehmensstrukturen und Geschäftsprozessen auskennen sollten. Hinzu kommt der beständige Wechsel in den Aufgabenbereichen, da die IT-Manager/-innen sowohl in der Kundenberatung als auch für interne Projekte zuständig sind. Wer es sich zutraut, diese Gesamtverantwortung zu übernehmen, statt ausschließlich an Projekten zu arbeiten, wer kommunikative und soziale Kompetenzen für ebenso wichtig erachtet wie herausragenden Sachverstand, kann sich in Fort- und Weiterbildungen für IT-Projektleiter/-innen für eine spannende und verantwortungsvolle Tätigkeit qualifizieren.

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